Verbrannte Erde im Feenwald

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Kel-Erel'cice
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Verbrannte Erde im Feenwald

Beitrag von Kel-Erel'cice »

Wie so oft in den Tagen seit Serafein in das Unterreich hinab gestiegen war, hatte die Elfe, die nun schon so lange auf der Schmetterlingslichtung lebte, sich mehr in Richtung der Sala zurück gezogen. Die Lichtung selbst war inzwischen alles andere als ein sicherer Rückzugsort geworden, doch von den Ereignissen, nicht weit von ihr entfernt im Feenwald hatte sie unter dem dichten Blätterdach des Waldes nichts mitbekommen.
Erst die Worte eines Hochelfen, welcher zuerst an ihr vorbei über die Brücke zur Sala lief erfuhr sie davon, dass wohl ein Feuer im Wald wüten würde. Nun kannte Kel nur zwei Wälder und jener, in welchem sie sich befand, brannte ganz offensichtlich nicht und ihre Anwesenheit, wenn es der Feenwald war, wäre sicherlich alles andere als erwünscht gewesen. Diesen Eindruck zumindest vermittelten ihr die meisten der Hochelfen, mit denen sie versucht hatte zu sprechen. "Geduldet" war das Wort, welches sie verwendeten, bevor sie sich abwandten und fortgingen, wenn sie sich denn überhaupt dazu herabließen ein Wort mit ihr zu wechseln.
Unentschlossen wie sie sich verhalten sollte, saß sie noch einige Zeit auf der Wurzel des Baumes vor der Brücke und entschied sich am Ende doch auf den Rücken ihrer Reitechse zu klettern und die Sicherheit des Waldes zu verlassen. Vorbei an der Höhle mit dem seltsamen Echo, welches ihren ganz eigenen Charme für die Ohren der Elfe hatte, ließ sie die letzten Bäume hinter sich und warf einen ersten Blick auf den Schaden, welcher hier entstanden war.
Verkohlte Baumstümpfe und verbrannte Erde, soweit das Auge sehen konnte. Die kleine Gruppe der anwesenden Amazonen und die Hochelfe sahen aus, als hätte nicht nur ein Feuer gewütet, sondern auch ein Kampf. Die Hochelfe war es, welche schließlich auf Kel zutrat und sie ansprach. Ironie in der Sprache der Menschen konnte man nicht unbedingt als eine von Kels Stärken beschreiben und so war sie recht verwundert über die Aussage, sie solle ihnren Verttern unter der Erde dafür danken.
Es war ein kurzes Gespräch und Kel spürte die Verbitterung und auch Hilflosigkeit in den Worten Meriloths. Die Dunkelelfe wusste, heute würde sie ein trauriges Lied anstimmen, denn auch sie schmerzte der Verlust des Waldes, der ihr nun einmal schon das Leben gerettet hatte. Die Amazonen hatten sich verabschiedet und Meriloth zog sich in die Stadt der Hochelfen zurück. Einzig Kel verweilte noch am Ort, der gestern noch so lebendig und voller leben war. Wunden würden heilen, ebenso wie der Baum, nur würde es Zeit brauchen, viel Zeit.
Die Eindrücke der mutwilligen Zerstörung in sich aufnehmend lenkte sie Isilmes Schritte über die schwarze Erde. Einige Glutnester konnte sie noch immer erkennen. Hoffentlich würden diese in den nächsten Tagen nicht noch einmal entfacht werden und auch den Rest des Waldes verzehren.
Das gequälte Wimmern eines Tieres drang an ihr Ohr. Ein Zeichen dafür, dass nicht nur die Elfen und Amazonen heute Schmerzen erlitten hatten. Dem Geräusch folgend fand sie schließlich den einen Baum, in dessen Rinde die Dunkelelfen eine Spinne geschnitzt hatten. Ein Zeichen, dass einer Drohung und Nachricht gleich kam. Am Baum selbst lag ein Wolf, geschunden und gequält. Ihm den Tod zu schenken wäre wohl barmherzig gewesen. Etwas, was jene die ihn so gequält hatten wohl fern lag.
Eine traurige Melodie mit ihrer Harfe erklingen lassend, rutschte sie vom Rücken Isilmes herunter. In den Worten der Elfe schwang tiefe Trauer mit.
 
Feuer in der Nacht, der ganze Wald erwacht.
Niemand kann entkommen, kein Elf kein Tier,
dem Hass der Elfen fern von hier.
Qualen, ich sehe sie hier vor mir.
Oh Mondmaid steh mir bei und hilf diesem Tier.
Das Leid, das wurde über diesen Ort gebracht,
es schmerzt so sehr in der finsteren Nacht.
Gnade ist den Dunkelelfen ein fremdes Wort,
dunkle Maid wirke durch mich und bringe ihn fort.
Schenke ihm einen ruhigen Schlaf,
befreit von der Qual, die ihn heute traf.

Kel hoffte, das ihr Gebet erhört wurde, begleitet von der heilenden Wirkung, welche sie mit den Klängen und Worten verwoben hatte. Sie selbst brachte es nicht über ihr Herz, den Wolf zu töten. Es war bereits genug Blut an einem Tag vergossen worden. Sie wollte nicht noch weiteres hinzufügen, selbst wenn es ein Akt der Gnade gewesen wäre. Sie war sicher, Lin'aewen hätte ihr in diesem Punkt wiedersprochen und wenn es um die Natur ging, kannte sich die Waldelfe doch besser aus, als die Dunkelelfe.
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Maldaran Areu
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Re: Verbrannte Erde im Feenwald

Beitrag von Maldaran Areu »

Der als Erlöser kommende Regen hatte das Feuer im Elfenwald letztlich zum Erlöschen gebracht. Diese Rettung hatte ihren Preis: Asche war überall zu finden, als schlammige Kruste auf dem Boden, genauso aber auch als hässliches Gewand am sonst so zauberhaften Grün. 
Die Hochelfen mochten sich im Laufe der Jahrtausende von der Natur entfernt haben, immer getrieben von einem Streben nach Perfektion und Ordnung, die sich im ungerichteten Wildwuchs ungezähmten Lebens einfach nicht einstellen wollte, aber an diesem Abend fühlten wohl die allermeisten der Bewohner Caladlorn einen stechenden Schmerz des Bedauerns.

Nicht Maldaran.

Gewiss: Er äußerte sein Entsetzen und seinen Zorn genauso wie die Geschwister des Hauses, wob die richtigen Worte zusammen, knirschte mit den Zähne und schüttelte die Fäuste, wie es von einem Elfen mit seinem Lebenswandel und seinem - wenn auch geringen - Ruf sicherlich erwartet wurde.
Aber er fühlte nichts dabei.

Haus Areu war an diesem Abend abseits von Caladlorn gewesen, mit der Erkundung der Insel beschäftigt. Und jemand hatte sich diesen Umstand meisterlich zunutze gemacht, den Zeitpunkt perfekt gewählt um eine nonverbale Nachricht zu überbringen: "Ihr seid nicht sicher. Nichts, was Euch lieb ist, ist sicher. Lasst Euch besser Augen auf dem Rücken wachsen." 

Jemand.
Dunkelelfen.

Maldaran war sich sicher, dass zumindest Munar entlang dieser Linien dachte: Niemand führte einen über Jahrhunderte andauernden Krieg, ohne dadurch Narben davonzutragen. Verluste gehörten dazu, wurden eingeschätzt, bewertet und am Ende zu einer Währung auf einem grösseren Schlachtfeld. Die meisten der Anderen waren zu jung für diese Form von von kaltem Pragmatismus.

'So wie ich.'

Hier und dort fanden sich noch Glutnester, die dem Regen entgangen waren und auf endgültige Löschung warteten, sichtbar bisweilen durch dünne Säulen aufsteigenden schwarzen Rauchs, manchmal auch erst, wenn man sich bis auf wenige Schritt näherte. Nicht nur die Pflanzenwelt hatte Schaden erlitten, während seiner eigenen Suche am Rande des Waldes entdeckte Maldaran eine ganze Anzahl von teilweise unkenntlich verkohlten Kadavern. Viele mehr würden ohne Spuren von den Flammen verschlungen worden sein und selbst jene, die in den unversehrten Teil des Elfenwaldes geflüchtet waren, würden sich schwer tun mit den neuen Revieren.

Zum ersten Mal an diesem Abend erlaubte der Elf sich ein Lächeln.
 
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Meriloth
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Re: Verbrannte Erde im Feenwald

Beitrag von Meriloth »

Sie umkreiste die Brandfläche einmal in der Hoffnung, einen anderen Elfen dort anzutreffen. Diese Hoffnung blieb unerfüllt, doch sie traf auf einen Menschen, der gerade dabei war einen Baum nach dem anderen zu schlagen, zu entwurzeln und zu beseitigen. 100 Stämme wollte er haben, dafür, dass er die Bäume stehen ließ. Bereitwillig machte er sich auf den Weg um ihm die Baumstämme zu geben, doch weit kamen sie nicht, standen sie direkt vor einer Meute Duredhil die dabei waren das nächste Feuer anzufachen.
Es kam zu einem kurzen Wortgefecht.
“Darthiir! Bist du alleine?” Fragt eine der Duredhil, die wohl die Führung übernommen hat
Just in dem Moment sah Meriloth aus dem Augenwinkel einige Amazonen hinzustießen.
“Wie es scheint hab ich gerade ein wenig unterstützung bekommen”

Nach ein paar weiteren Worten kam die vermeintliche Erklärung, warum die Duredhil den Wald vernichteten.
“Dies ist Vergeltung, für den Angriff auf unsere Soldaten.”
“Für den Angriff auf welche Soldaten? Davon weiß ich nichts.” blieb da Meriloth nur zu antworten.

“Wo ist das edle Haus der Areu, welches die Darthiiri schützen sollte?” kam dann gleich die nächste Stichelei
“Das Haus Areu ist nicht mein Haus, woher also soll ich wissen, wo sie sich aufhalten?”

Nach einer Aufforderung zu gehen stellt Meriloth fest: 
“der Schaden, den ihr angerichtet habt ist doch wohl groß genug oder?”
Samira warf noch ein: “ihr habt eure Botschaft überbracht”
Doch so schnell konnte Meriloth dann auch nicht mehr schauen, flog der erste Pfeil. Kurz dahinter ein Zauber und einige Schwerthiebe. Sie schaffte es gerade noch so weit weg, dass sie von den Amazonen weggeschliffen werden konnte und irgendwie beim Heiler der Elfen ankam.
Ein Pfeil in der Schulter, Verbrennungen… oder was auch immer es wirklich war an der Brust und Schwerthiebe am Arm. Das war zumindest das, was sie sehen konnte. Nur notdürftig wurden die Wunden versorgt, ehe sie sich wieder versuchte, mit den Amazonen zusammen zu stoßen. Gegenseitig versuchten sie sich die Wunden so gut es ging zu verarzten. 

Nach kurzen Gesprächen mit den Bewahren und Kel-Erel´cice machten sich auch die Amazonen geschunden auf den Heimweg. Nicht aber ohne Meriloth ihre Unterstützung auszusprechen, wenn sie abgerufen wurde. Auch das Haus Areu fand sich dann wieder in Caladlorn ein. Meriloths Zustand und der Wald tangierte sie aber scheinbar nur peripher. So schloss es Meril jedenfalls aus der Reaktion, die sie vom Tracil erfahren musste. Zumindest eine der Elfen des Hauses Areu hatte zumindest so weit ein Ohr für Meriloth dass sie wirklich grob erklären konnte was passiert war. Ob es auf fruchtbaren Boden traf und weiter getragen wurde würde sich noch zeigen.

Das Verhalten des Tarcil Areu am nächsten Tag lies auf anderes schließen.
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Varyariel
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Re: Verbrannte Erde im Feenwald

Beitrag von Varyariel »

Wie so viele Nächte zuvor, hatte sie auch diese fernab der nördlich gelegenen Wälder verbracht.
Jede Nacht zog sie sich an einen abgelegenen, ruhigen Ort zurück und überließ ihren Geist dem Einfluss ihres Seelentieres.
Selten waren die Erinnerungen klar, oft glich es eher einem blinden Stolpern durch Nebelschwaden, wenn sie versuchte sich an die Eindrücke der tierischen Sinne zu erinnern.

An diesem Morgen jedoch... klarere Sinneseindrücke... Feuer, Rauch, gequälte Rufe... der Feenwald hatte sich gewandelt. Wo einst Jahrhunderte alte Bäume in den Himmel empor ragten und mit ihrem dichten Blattwerk ein Heim für die Tiere des Waldes boten, erstreckte sich nun eine brache Landschaft. Die Bäume zerhackt und ihre Wurzeln unachtsam dem Erdreich entrissen, Bodendecker von Stiefeln und Echsenklauen gleichermaßen zertrampelt.
Als wäre dies nicht genug, stellte sich im Herzen dieses traurigen Anblicks ein noch viel grausamerer dar. Vom morgendlichen Regenguss war das Feuer mittlerweile zwar besänftigt, aber noch immer trugen die Überreste den beißenden Geruch von verbranntem Holz und Harz an ihre Nase heran.

Die Zeit der Trauer käme später, nun galt es sich dem anzunehmen, was zu retten war. Für einen Moment öffnete sie ihren Geist dem Faer der umliegenden Natur, versuchte durch den Schmerz, die Qualen und die Verwirrung hindurch zu dringen. Jahrelang waren diese Gefilde unangetastet gewesen, im Einklang mit sich und den heimischen Lebewesen.
Seit der Ankunft der Menschen, Elfen und anderen Völker hatte die Natur viel entbehren müssen, oft sogar bereitwillig. Und nun wurde diesem Fleck etwas gewaltsam entrissen.

Geboren aus einem uralten Konflikt, ausgetragen auf dem Rücken Unbeteiligter.

Jedes verletzte und nunmehr heimatlose Tiere zu dem sie durchdringen mochte, würde der Weg nach Loriendor offen stehen. Für Heilung, Geborgenheit und Schutz.
Jene, die nicht aus eigener Kraft dorthin finden würden, wurden getragen.
Der Ort, der einst versprach zu einer Sala heranzuwachsen und den sie seit dem gescheiterten Gesprächsversuch unter Ihresgleichen mied, sollte nun wieder Hoffnung spenden und heilen was andere zerstörten.
to see with eyes unclouded by hate
Ninniach
Beiträge: 1
Registriert: 22 Mai 2024, 19:27
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Re: Verbrannte Erde im Feenwald

Beitrag von Ninniach »

Es trieb auch den jungen Elfen in die verbrannten Gefilde.
Mit leichten Schritten durchquerte er das Gebiet, betrachtete verbrannte Stümpfe und verkohlte Stämme. Doch sie waren nicht ganz verschwunden, zumindest in seiner veränderten Sicht der Dinge. Rauchige Schatten waberten dort als Erinnerungen an Stämme und Bäume, die einst standen. Eine vage Erinnerung an einen Wald, den er noch nicht lange kannte. Schattenwesen, klein und unstet mit glühenden Kohlen dort, wo die Gesichter zu vermuten sind, huschen durch den Wald der Vergangenheit und hier und da entsteht ein rauchiges Orange, das sich schnell wieder zu einem tristen grau wandelt.
Der gebeutelte Elf stand eine Weile starr in den Ruinen und erst ein weißer Schmetterling erregt wieder seine Aufmerksamkeit, als dieser sich seinen Weg durch die von kleinen Aschestaubwölkchen durchtränkte Luft bahnte.
Ninniach hob eine Hand und streckte den Zeigefinger aus und tatsächlich ließ sich der Schmetterling auf diesem für einen Augenblick nieder. Trauer durchströmte den Elf, erfüllte sein Sein. Aber auch Hass und Furcht hielten Einzug, Erinnerungen an Demütigungen, Schmerz und pures Entsetzen durchströmten ihn.

Es nicht länger aushaltend machte er sich auf den Weg. Hinaus aus den Ruinen des Waldes, in Sicherheit. Blasses grau wandelte sich in bunte Farben, die Bäume und Tiere nahmen wieder eine vermeintlich gesunde Farbe von gelb und purpurn an. Doch an den Rändern seines Blickfeldes war ein unsteter Schatten, der ihm zu folgen schien. Doch wie immer, wenn er sich umblickte, war dieser verschwunden, nur um dann wieder am Rand der Wahrnehmung zu lauern, sobald der Elf nach vorne sah.

Nein, er war der Bedrohung entflohen. Doch entkommen war er ihr nicht. Es musste etwas geschehen.
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Tlabardrar
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Verbrannte Erde im Feenwald

Beitrag von Tlabardrar »

Die Stille nach dem Überfall war unheimlich und bedrückend. Asche fiel wie grauer Schnee herab und bedeckte den Boden wie ein Teppich, Leben und Magie erstickend. Das knisternde Geräusch des ausklingenden Feuers mischte sich mit dem gelegentlichen Krachen einst stolzer Bäume, die unter ihrem eigenen Gewicht niederstürzten. Der Geruch von verbranntem Holz und Fleisch hing schwer in der Luft, ein widerwärtiger Duft, der sich in die Sinne brannte und den Ilythiiri gleichzeitig eine tiefgreifende Befriedigung verschafft hatte. Doch allenfalls für den Moment.

Nicht genug. 

Es gab keine Abgeltung, die den vor langer Zeit entfachten Erbkrieg eindämmen konnte. Jene Fehde, die in den tiefsten Schatten der gemeinsamen Geschichte verwurzelt war und sowohl Darthiiri als auch Ilythiiri immer wieder auf das Schlachtfeld treiben würde. Jeder Hieb einer Klinge hatte das Gewicht von Generationen der Feindschaft getragen. Diese Zerstörung war eine Mahnung, die lauernde Bedrohung aus dem nahen Gebirge nicht zu vergessen. Eine Erinnerung, dass die Verbannung des ersten Zeitalters einen Schrecken erschaffen hatte, der erneut aus den Abgründen des Unterreichs emporsteigen würde.
Immerwährend hungrig, ruhelos.
Es mochte eine schicksalhafte Fügung sein, die das erste Haus ohne Gegenspieler aus den eigenen Reihen auf dieses Eiland getrieben hatte, doch es mehrten sich die Gerüchte, dass das Aufeinandertreffen von Filifar und einem aufstrebenden Haus der Darthiiri kein Zufall war. Der dunklen Matriarchin schien es nach mehr zu verlangen, als todbringende Ränkespiele ihrer ergebenen Dienerschaft zu beobachten.
Ein unausgesprochener Ruf, der von den Ilythiiri als Aufforderung verstanden wurde.

Nicht genug.
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