Brief an Sory, Samira, Radesvald, Sidon, Sorsha, Parin, Bernardo, Rax, Willow, Alexander Magena, Golga

[Gwendolyn]

Grüße (passender Name ist einfügt)!

Zu lange ist es her, dass sogar zwei Versammlungen in der Akademie stattgefunden haben und nichts ist passiert.
Deswegen lade ich euch zu einer Fachlichen Diskussion ein.

Es muss etwas geschehen. Nicht nur die Wettermaschine schlägt lose Leylinienfäden um sich, sondern mittlerweile auch Winterberg. Wenn wir jeglichen Zufluchtsstätte gefährden wollen, machen wir weiter so und sehen dem magischen Gefüge beim Untergang zu.
Für dieses Gespräch bitte ich jeden, dass er oder sie sich ein wenig Gedanken dazu macht, wie man dem magischen Gefüge helfen und weiteren Schaden verhindern kann.

Das Treffen würde ich gerne in der Niemanslandtaverne abhalten. Sollten zu viele Rückmeldungen kommen können wir noch ins Bürgerhaus in Nordhain ausweichen.
Das Treffen soll am 7. Tag des 10. Mondes zur 8. Stunde nach dem Mittagsläuten stattfinden.
Ich bitte um Rückmeldung, ob ihr dem beiwohnen könnt.

für das Gemeinwohl
Gwendolyn

[Sorsha von S.]

Ein Bote wird nach Nordhain entsandt, doch wird er dort erfahren, das die Bürgermeisterin die meiste Zeit in Silberburg verweilt... so macht er sich auf den Weg nach Silberburg um sich dort nach der Druidin durchzufragen. Als er sie endlich findet wird er ihr mit mürrischem Gesicht die kurze Nachricht in die Hand drücken....

Ehrenwerte Gwendolyn,


Eure Einladung hat mich  etwas verwundert, doch möchte ich hiermit mein Erscheinen ankündigen.
Es könnte sogar sein, das ich noch zwei unserer Kollegen mitbringe.

Hochachtungsvoll
gez. Sorsha von Schwarzenfels

[Soryia Schwarz]

Eine kurze Nachricht wird dem Boten mit gegeben.

Salutari Gwen ich werde da sein. 

Revedere Sory

[Samira]

Dem Boten wird aufgetragen kurz zu warten.

Sel´ja Gwendolyn,

ich werde leider nicht anwesend sein können.
Dafür würde ich aber euch gerne meine Schülerin Amalthyra vorbei schicken.
Soweit es mir möglich ist versuche ich euch natürlich zu unterstützen und wünsche euch viel Erfolg.
Es ist wichtig das die Leylinien wieder stabil werden damit wir Ziron da nicht ganz so hilflos ausgeliefert sind. 

An´tio et Nyames elogia cia tea

Samira

[Golga]

Eine weitere Nachricht wird Gwen erhalten 

 

Hochgeschätzte Gwen

Ich danke Dir für die Einladung und ich werde hier für dich da sein. 

Hochachtungsvoll 

Golga von Assuan 

[Sidon Kitio]

Obwohl Sidon seine Post für gewöhnlich sofort beantwortet, erhält Gwendolyn zunächst keine Antwort. Der Bote beteuert, den Brief an dem Domizil in Ansilon abgegeben zu haben. Er berichtet jedoch, dort niemand angetroffen zu haben und dass das Haus mehr oder weniger verlassen wirkt. Ob Sidon erscheinen wird scheint fraglich.

[Rax Lanus]

Mit einer gewissen Skepsis ließt der Magus die Zeilen. Ein Blick auf die hochgestapelte Arbeit auf seinem Tisch wird gefolgt von einem Seufzen. Sodann zieht er ein leeres Pergament aus dem Haufen und beginnt zu schreiben.

Werte Gwendolyn,

ich kann mein Erscheinen nicht zusichern, doch möchte ich meine Absicht, anwesend zu sein, hiermit kundgeben. Ich danke für die Einladung und das damit verbundene Vertrauen.

Gez.
Rax Lanus
Edukat des Konvent

[Gwendolyn]

Sadagar und Nigehean 

Zusammenfassung meiner bisherigen Überlegungen:
Nach dem ersten Vortrag in der Magierakademie bin ich davon ausgegangen, dass alle Zwistigkeiten zwischen den Bundmagiern und anderen Gruppierungen an den Rand gestellt werden.
Dem ist wohl nicht so.
Dennoch macht mir der Schaden im magischen Gefüge Sorgen.
Deswegen habe ich mir Gedanken dazu gemacht, wie man den Leylinie helfen kann. Beim Akademieleiter hat mein Vorschlag jedoch wie es scheint nicht einmal Beachtung gefunden, obwohl darum gebeten wurde Vorschläge schriftlich einzubringen.
Bei der Besprechung kam es schon zu dem Vorschlag die Leylinien anders wieder zu verbinden.
Die Leylinien führen oder sind Magie. Dementsprechend finde ich es passend hier eine Bewegung anzustoßen und die
Leylinen mit anderen Knotenpunkte. Da, so wie ich es verstanden habe, aus den Knoten quasi fetzen an Leylinien frei hängen,
müsste man in dem Fall “nur” hergehen und die losen Enden zueinander ziehen und miteinander verknüpfen. In diesem
Zusammenhang kam mir die Applikatio “In Vas Por Ort”.
In: erschaffen, verursachen
Vas: groß
Por: Bewegung
Ort: Magie
Somit würde eine große Bewegung in der Magie verursacht (verursache große Bewegung [der] Magie).
Als Reagenzien würde ich hierbei Blutmoos, Ginseng und Alraune vorschlagen. 
Blutmoos für die Bewegung, die stattfinden soll.
Ginseng für die Heilung, da ja zwei lose enden miteinander verknüpft und ein Schaden damit geheilt werden soll.
Schwarze Perle, die für die Teleportation, Astralreisen und Energiebannung und -nutzung gebraucht wird, da zwei Stränge
zueinander geführt werden, die magische Energie leiten. Diese Energie würde ich gleichsam nutzen, um die Enden eben zueinander zu führen.
Auch die Alraune wäre eine mögliche Ragenzie, da auch sie für die Kräfte des Energie- und Stärkefokus steht.

Abgewandelt zur Applikatio “In Vas Por Ort” wäre auch ein “In Rel Por Ort” möglich.
In: verursachen, erschaffen
Rel: ändern, wechseln
Por Bewegung
Ort: Magie
verursache (eine ge)änderte Bewegung (in der) Magie
Hintergrund zu diesem Gedanken war, dass man ja die losen Leylinien nur umleiten und die Enden wieder zusammenfügen muss.
Auch hier würde ich oben genannte Reagenzien vorschlagen.

Vielleicht muss einen “Mani Ort” noch hinzugefügt werden, um die Leylinien wirklich verbinden zu können und zu flicken.
In diesem Fall würde ich Ginseng und/oder fruchtbare Erde als Reagenzien vorschlagen.

Um das ganze Konstrukt zu schützen, finde ich die Idee mit dem Siegel angebracht.
Ich bin allerdings noch nicht so weit gekommen, um mir dazu Gedanken zu machen.

So wie es auf der Versammlung angesprochen wurde, soll wohl das Flicken der Leylinien und das Erschaffen eines Siegels mehr oder weniger gleichzeitig oder kurz hintereinander erfolgen. Ich gehe davon aus, dass jeweils eine Aktion recht viel geistige Kraft beanspruchen wird. Daher gehe ich davon aus, dass sich zwei Gruppen bilden müssen. Mein Vorschlag dazu wäre, dass sich Druiden und Astralmagier um das Ziehen und Flicken der Leylinien kümmern und Elementaristen und Illusionisten um das Siegel. Wobei ein Teil der Astralmagier und Elementaristen aus meiner Sicht austauschbar sind.

Natürlich bedürfen diese kurzen und raschen Überlegungen noch weiterer Ausarbeitung. Doch sind sie ein Anfang, an den man sich vielleicht halten kann.


Überlegungen von dem Treffen:
-Leylinien begutachten
-In Vas Mani Ort Ylem versuchen
-eventuell beschleunigen

Wir treffen uns vor der Taverne zur 8. Stunde nach dem Mittag.

[Gwendolyn]

Ein Brief erreicht dementsprechend: Amalthrya, Alexander, Bernado, Golga, Nighean, Parin, Radesvald, Rax, Sadagar, Samira, Sidon,  Sorscha, Soryia und Willow

Seid gegrüßt Mitstreiter!

Gestern haben wir uns in kleinerer Runde als erhofft zum Krater der Wettermaschine aufgemacht.
Im Folgenden schreibe ich meine Erkenntnisse dazu nieder und sende sie an euch.

Versuche am Wettermaschinenkrater und bei Winterberg:
Der Leylinienkommpass hat am Wettermaschinenkrater völlig verrückt gespielt.
Ein ganzes Stück weiter Nordwärts hat konnte man eine Leylinie gut ausmachen.
Daraufhin kam der Vorschlag in Winterberg nachzusehen, wie sich der Leylinienkommpass verhält. Dort hat er ebenso, ähnlich wie am Wettermaschinenkrater ausgeschlagen, aber nicht so extrem.
Bei Winterberg haben wir daraufhin die Leylinie mit 5 Rangmagiern versucht, auf die Leylinie zuzugreifen, um sie zu heilen. Wobei Sorscha sich darauf konzentriert hat, die Leylinie mit dem Kompass im Auge zu behalten und die anderen 4 das Ritual durchgeführt haben.

Die Applikatio IN VAS MANI ORT YLEM hat an sich angeschlagen und Energie gezogen. Doch bei der Leylinie hat sich nicht ein bisschen verändert.
Das Experiment musste danach abgebrochen werden, da fast alle beteiligten Magier ausgelaugt waren.

Conclusio:
Die Kraft der Anwesenden Magier war viel zu gering. Zudem eigentlich mit einem Erzmagier mehr und Kristallen zur weiteren Unterstützung gerechnet wurde. 
Des Weiteren war der Ansatz der Applikatio vermutlich der falsche und es würde die Expertise einer anderen Fachrichtung gebraucht werden.
Für weitere Versuche benötigt es weitere Beratungen im größeren Kreis.

Ich bitte euch um rege Beteiligung an weiteren Überlegungen und Erkenntnissen.
Des weiteren bitte ich darum wieder ein gemeinsames Datum für ein Treffen zu finden.
Ich bin vermutlich vom 13.- zum 15. Tag diesen Mondes in en Abendstunden dafür wieder verfügbar.

Für das Gemeinwohl
Gwendolyn

[Sorsha von S.]

Als die Einladung von Gwendolyn bei ihr eintraf, war sie lange hin und hergerissen, ob sie wirklich zu diesem Treffen gehen sollte. Allein ihrer Natur geschuldet konnte es ein Wagnis sein, doch trieb sie auch die wissenschaftliche Neugier dazu letztendlich zuzusagen und auch Sadagar mit dazu zu holen.
Skeptisch war sie den Ausführungen gefolgt, das sie einen anderen Ansatz verfolgte, doch konnte es nichts schaden, die Bemühungen anzuhören um daraus eigene Schlüsse zu ziehen und gegebenenfalls Maßnahmen daraus abzuleiten. Mit Sadagar beratschlagte sie lange und ausführlich und  ließ  folgende Zusammenfassung Gwendolyn zukommen, wobei sie einen Teil der Lösungsvorschläge vorerst für sich behalten würde:

Messung mit dem Leylinienkompass

Im Krater der Wettermaschine verhält sich der rote Angol in der Messzelle genauso chaotisch wie die Magie generell... wenn man weiter Richtung Norden läuft beruhigt sich dieser langsam und lässt eine Energielinie erkennen, die geradewegs Richtung Winterberg verläuft... kurz vor der zerstörten Stadt zeigt sich das gleiche Phänomen wie innerhalb des Kraters.

Theorien;

1. In Winterberg muss ein ähnliches Ereignis stattgefunden haben wie an der Wettermaschine, bei dem die Leylinien in Mitleidenschaft gezogen wurden, was letztendlich zur Zerstörung der Stadt führte.

2. Durch die Explosion der Wettermaschine gab es eine spontane Energieüberladung des Leyliniennetzes welche nicht abgeleitet werden konnte. Diese Energiewelle breitet sich im Netz aus und führt an prädestinierten Stellen zu Schwingungen der oberflächlichen Strukturen, die eine Instabilität bis hin zur Zerstörung entsprechender Landstriche impliziert.

Schlussfolgerungen:

-Theorie 2 erscheint mir mittlerweile wahrscheinlicher, doch würde dies bedeuten, die Städte, die auf einer der Linien liegen das gleiche Schicksal wie Winterberg treffen kann. Hier müsste man zwei Aspekte bedenken, zum einen wäre es nötig die Städte vor einer Energiewelle zu schützen, sie also abzuschirmen, aber auch die Notwendigkeit einer Art Ventil, welches die Energie ableiten kann, darf nicht außer Acht gelassen werden.

Lösungsvorschläge:

Theorie 1
Wenn du den Ansatz mit den gestörten Linien weiterverfolgen möchtest, dann würde ich nicht von einer heilenden Applicatio ausgehen. 

Mein Ansatz diesbezüglich wäre:
In-Verursachen
Por- Bewegung
Ort- Magie
Grav-Energie

Verursachen der Bewegung arkaner Energie

Reagenzien: Alraune als Energiefokus, Schwarze Perle um auf die Energie zugreifen und sie nutzen zu können, Blutmoos um die Bewegung der Energie zu initiieren, ggf  Spinnenseide.
Zusätzlich könnte man noch türkisen Angol an dem vermuteten Verlauf installieren.
Doch wird hier, wie schon vor Winterberg auch die Menge an aufzuwendender Energie immens sein für die Magier, die die Applicatio anwenden.
 
Theorie 2:
Abschirmung der Stadt
Hier bedarf es noch weiterer Gedankenspiele und vielleicht gibt es hier Diskussionsbedarf beim nächsten Treffen
 
Ableitung der überschüssigen Energie
 
Hier bedarf es noch weiterer Gedankenspiele und vielleicht gibt es hier Diskussionsbedarf beim nächsten Treffen