Festliche Einladungen ergehen an...

[Amathlan]

Botenreiter der Hochelfen und Waldelfen werden in alle Lande gesendet, um an die im Folgenden genannten Personen festliche Einladungen persönlich zu überbringen.
Das Pergament wurde einzeln in einem aufwändigen Verfahren bearbeitet, offenbar eingefärbt und mit einer speziellen Tinte versehen, die Schrift und die Zeichnung zweier einander zugeneigter Bäume hell erscheinen lässt, während der Hintergrund an einen klaren Sternenhimmel erinnert.

Die Einladungen gehen an:

Hochelfen:
Riardon
Amara
Avalarion
Thewes
Meriloth
Azariel
Armon
Elenwen
Liltha

Waldelfen:
Xasanth
Thrilmanduil
Velandur
Ivy
Thalafaer
Nell'as

Amazonen:
Niriel
Samira
Lise
Helena
Aridara
Lamiosa
Katharsis
Yarinah

Zwerge:
Zond
Bemgrim
Dirin
Glimri
Everild
Sandrox

Menschen:
Amadrya
Davind
Fenria
Sloan
Caerwen
Leonhard
Gogi
Dante
Badiris
Finja
Gwendolyn
Nathara
Livius
Noa mit Melisandra
Dirion
Telas

Barbaren:
Rashka
Bratak

Weitere:
Shira'niryn
Ba'thal

 

[Reiner Text:]

Mae govannen, liebe Freunde.

In Liebe wurden wir geboren,
in Liebe sollen wir uns finden,
und in Liebe werden wir einstmals gehen.

Anlässlich unserer Vermählung
laden wir Euch freudig ein,
uns am 8. Tag des ersten Mondlaufes
im neuen Jahr
ab der siebten Abendstunde
auf Ivren'mir
zu begleiten
beim ersten Schritt auf diesen neuen Pfad.

Unsere Verbindung
steht auch symbolisch
für die Bande zwischen den Elfenvölkern,
jenen des Sternenlichts, und jenen der Wälder.
Wir werden den Mut und die Hoffnung
nicht sinken lassen,
was auch immer die Zukunft bereithält.

Den Abend möchten wir ebenfalls nutzen,
um aller Edhil zu gedenken,
die von uns gingen.

An í Estel,
í Calad,
a an í Cuil!

Luni & Amathlan

 
 

[OOC: 8. Januar 2023, ab 19 Uhr, Ivren'mir.
Zum Ablauf wird noch etwas gepostet, falls nötig.
Solltet Ihr mit verschiedenen Charakteren eingeladen worden sein, nehmt einfach den, der Euch am passendsten erscheint!]

[Nell'as]

Als der elfische Bote Nell'as in den Tiefen des Eryn findet, wird jene überrascht die Einladung entgegen nehmen und lesen. Einen kurzen Moment später, huscht ein Leuchten über das Antlitz der jungen Waldelfe. "Wartet bitte einen Moment," bittet sie den Boten, verschwindet eine Weile im dichten Grün des Waldes und kehrt mit einer filigranen Nachricht, verlasst auf einem Efeublatt, zurück.

Wenn der Bote die Nachricht überbringt ist Folgendes zu lesen:

Habt Dank für die Einladung! Ich freue mich so für Euch beide! Ich werde kommen!
Das Licht der Sterne mit Euch!
Nell'as

[Der Bote der Silberspalts]

Der mürrrische Zwergenbote mit silbernen Kopf- und Barthaaren wird eine schwarze Steintafel mit silberner Gravur überbringen, auf der steht:

Des Bergvaters Segen!

Ich danke Euch für eure Einladung. Sorgt für genug Bier, denn ich werde an diesem Tag dabei sein!

Grunnas Liebe, Segen und Weisheit

Sandrox SIlberspalt 

[Fenria/Svenja/Shar'luni'rea]

Ein Tag vor der Zeremonie herrschte reges treiben auf Ivren'mir. Von Gesängen und strahlenden Gesichtern geprägt wird wohl fleißig aufgebaut und hergerichtet. Neben den vielen helfenden Händen werden auch die Wachen herausgeputzt und nochmal in den morgigen Ablauf eingeweiht. Auch als Erinnerungen der Patrouillen wird immer wieder darauf hingewiesen das die Gäste am Fährenanleger nach Ivren'mir erwartet werden. 

[Amathlan]

Ergänzend zu den bisher versendeten Einladungen, nebst einer mündlich ausgesprochenen, wird Ba'thal noch als weiterer Gast auf die Liste gesetzt, und erhält entsprechend eine eigene Einladungsbotschaft überbracht.


An alle geladenen Gäste ergehen dann nochmal Schriftstücke, die über den Ablauf etwas näher informieren.
 

Mae govannen, werte Freunde.

Am morgigen Abend zur siebten Abendstunde wird Euch der Herth des Fürstenhauses Northor, Riardon Talavir, am Schiffsanleger nach Ivren'mir in Empfang nehmen.
Der Gästeliste nach gehend, werden durch ihn auch die Wachen in Kenntnis gesetzt.
Dieser Vorgang ist aus Sicherheitsgründen abzuwarten, wir danken für Euer Verständnis.

Wir erwarten Euch alle dann auf der Blumenwiese in der Inselmitte, wo die Druidin Amadrya unsere Vermählungszeremonie durchführen wird.
Unsere beiden Vermählungsschmuckstücke sollen hierfür durch Euch mit guten Wünschen bedacht werden.
Es könnte des Weiteren zu einem besonderen Ereignis kommen, welches sich in der Mitte der Wiese bereits andeuten wird für aufmerksame Beobachter.

Danach möchten wir gemeinsam mit Euch das Andenken an die verstorbenen Edhil ehren, und werden mit Euch an einen der Inselstrände ziehen, wo die Namen der Gefallenen verlesen werden, und wir kleine Elfenschiffe ins Meer setzen in einem Schweigemoment.

Hernach kann zu Speis und Trank, und zu Tanz und Musik weitergegangen werden, auf einem Areal gleich angrenzend zur Blumenwiese.

Wir freuen uns sehr auf Euch.


Luni & Amathlan

Dem Schriftstück ist jeweils noch eine kleine Karte beigefügt, auf der die Lage des Schiffsanlegers verzeichnet ist:
 

 

[Noa Feldspan]

Adressiert an die Priesterin der Amazonen, Samira, wird ein Brief von einer weiblichen Botin an dem hellen Stadttor des Frauenvolks abgegeben. Es trägt keine besonderen Siegel oder Wappenprägungen, doch wurde die Botin preisgerecht bezahlt.
 

Hell strahlt der Herr hoch über uns.
Könnten wir seine Liebe sehen, die Sonne würde dagegen verblassen.

Silberburg, 1. Neuntmond 77

An Priesterin Samira, Erwählte ihres Volkes,

Seid gegrüßt. In der freudenbringenden Angelegenheit der Vermählung des Altvölkischen Paars Shar'Luni und Tarcil Amathlan Northor, bin ich mir in der Gewissheit sicher, dass auch Euch eine Einladung zuteil wurde. Es hat sich ergeben, dass der gütige Elfenfürst sowohl das junge Fräulein Melisandra als auch meine Wenigkeit eingeladen hat. Wenn ich mir auch bei viel anderem Volk keine Sorgen machen, so sind mir und selbstredlich dem Fräulein Melisandra die Gefilden nahe Rostankers gänzlich fremd und ehrlich zu Papier gegeben beängstigend. Im Falle der jungen Melisandra, natürlich.
Da das stolze Volk der Frauen bekannt für seine ewige Treue dem Licht und dem Schutz der Ihnen anvertrauten ist, bitte ich Euch um euren Geleitschutz mit vielleicht einem Reisereigen eurer Göttin zum fernen Rostanker und von dort zum Ort der Zeremonie. Wenn Ihr uns dafür in Silberburg, zur Viertelstunde vor Sieben nach dem Mittagsgeläut treffen könntet, der Herr soll es vergelten.

Eine einfache Note eurer Kenntnis und Bestätigung an meine Person reicht aus.

Verbunden im geeinten Streben dem Licht entgegen.
Noa Feldspan
Chronist der Edlen Fenria Vildaban von Silberburg
 

Frieden allen Völkern, denn die Götter walten Frieden unter sich.
Begehre darum nur den Frieden, mehr bekommst du sonst nicht.

[Samira]

Eine kurze Antwort wird der Botin mit zurück gegeben. 

Sel´ja Noa 

ego werde dort sein.

An´tio et Nyames elogia cia tea

[Varrak Lathos/Zssurtek/Riardon Talavir]

Auf einem der letzten Wachgänge vor dem bedeutenden Fest, überprüft der Herth den Zustand von Rüstungen und Kleidung der Maethryn. Ein letztes Mal geht er mit Unteroffizier Fearan den Ablauf durch und weist nochmals daraufhin, das trotz der allgemeinen Freude und festlichen Anlaßes, die diensthabenden Soldaten die gewohnte Wachsamkeit nicht vermissen lassen dürfen. Er erwartete tadelose Diziplin, gerade im Angesicht der vielen geschätzten Gäste. Solange er selbst diese am Anleger auf dem Festland in Empfang nehmen würde, sei der Unteroffizier der Ansprechpartner. Es sei unter allen Umständen zu gewährleisten, das Ihr Fürst samt seiner werdenden Gattin nebst Gästen, diesen Abend in Freude und Gelassenheit verbringen können. Sobald der Transport der Zivilisten abgeschlossen sei, würde er selbst wieder das Ganze überwachen. Stolz breitet sich in seiner Brust und Mimik aus, als er die exakt ausgerichtete Formation der angetretenden hochelfischen Soldaten musterte. Auf jedem der Schilde prankte das Symbol des Hauses Northor, die Rüstungen und Uniformen waren tadellos, Metall schimmerte und blitzte in der Mittagssonne. Hoffnung hatte einen Namen bekommen und sie alle waren Teil dieses Namens. Mit seiner gewohnten Kasernenstimme donnerte Riardons Stimme über den kleinen Kasernenhof

"Estel i vedui gwannad. In edthil vaetha!"

wie aus einem Munde wiederholten die Maethryn diese Worte und mit einem einzelnen Laut, stampfte jeder der Soldaten mit dem rechten Stiefel auf. Der sonst so stillen Diziplin trotzend, hatte sich diese Reaktion eingebürgert. Insgeheim erhöhte diese Geeste nur noch den Stolz ihres Kommandanten und bei den lichten Göttern, schließlich lebte dieser es vor. Mit einem letzten achtungsvollen Salutieren, ließ er die Formation abtreten und machte sich auf, die Vorbereitungen auf der Festwiese zu inspizieren. Danach war der Anleger das nächste Ziel, es gab noch genug zu tun und sein Fürst hatte mit Sicherheit noch einige unverteilte Aufgaben......