Targrak steht auf einem hohen Vorsprung und blickt über die Orks unter sich. Das Gewicht einer bevorstehenden Herausforderung drückt auf ihn; seine Schultern sind straff, sein Kiefer fest. Sein Brustkorb hebt sich mit dem Atemzug vor der Rede, die er in Gedanken hundertmal geübt hat. Dies ist der Moment—der Ruf nach Wandel, die Herausforderung an die Mächtigen, die steigende Flut, zu der ihn seine vermeintlichen Unterstützer gedrängt hatten.
Doch im letzten Moment sieht er hinter sich. Sein Blick sweep über die vertrauten Gesichter, auf die er gezählt hatte—seine Verbündeten, seine Brüder im Kampf—aber sie sind nirgends zu sehen. Die Stille lastet schwerer als Rüstung. Targrak spürt ein inneres Rucken, wie den stechenden Schmerz von Stahl, der zwischen die Rippen gleitet.
Jetzt erkennt er es: es war sinnlos... Angst... eine Gruppe von Schwächlingen...
Ein Flackern von Stolz, Orkenstolz, stillt seinen Blick. Keine Schwäche hier, keine Scham. Seine Schultern entspannen sich, als würde mit dieser letzten Erkenntnis eine große Last von ihnen genommen. Er atmet tief ein, dann steigt Targrak vom Vorsprung herab. Er sagt nichts, denn es gibt nichts mehr zu sagen. Sein Schritt ist fest, sein Rücken gerade. Er macht sich auf den Weg ins Unterreich, verschwindet in den Schatten und steigt zurück in die dunklen Höhlen darunter—den Ort, an dem er wahrscheinlich eines Tages sein Ende finden wird.
Doch im letzten Moment sieht er hinter sich. Sein Blick sweep über die vertrauten Gesichter, auf die er gezählt hatte—seine Verbündeten, seine Brüder im Kampf—aber sie sind nirgends zu sehen. Die Stille lastet schwerer als Rüstung. Targrak spürt ein inneres Rucken, wie den stechenden Schmerz von Stahl, der zwischen die Rippen gleitet.
Jetzt erkennt er es: es war sinnlos... Angst... eine Gruppe von Schwächlingen...
Ein Flackern von Stolz, Orkenstolz, stillt seinen Blick. Keine Schwäche hier, keine Scham. Seine Schultern entspannen sich, als würde mit dieser letzten Erkenntnis eine große Last von ihnen genommen. Er atmet tief ein, dann steigt Targrak vom Vorsprung herab. Er sagt nichts, denn es gibt nichts mehr zu sagen. Sein Schritt ist fest, sein Rücken gerade. Er macht sich auf den Weg ins Unterreich, verschwindet in den Schatten und steigt zurück in die dunklen Höhlen darunter—den Ort, an dem er wahrscheinlich eines Tages sein Ende finden wird.