Morloch war dem als unliebsame Fesseln empfundenen 'Aufenthalt' in Nebelhafen entkommen. Neben üblicher Neugier, empfand er es als Teil seines natürlichen Überlebensinstinkts, auch dieses Land, ein neues Land, auszukundschaften, auf dass es einen langfristigen Nutzen für seine Machenschaften beweisen würde - und eine fruchtbare Niederkunft des wieder erstarkenden Orkstamms Tryl'hi.
Er hatte jenseits des Bergplateaus ein Sumpfgebiet ausgemacht, als er zuvor mit Orkhäuptling Zorak ritt. Es lag am Fuße eines Bergpasses und war durchsetzt mit Anlagen und Bauten, die den Schamanen an seine verlorenen Heimat inmitten der Knochenhauerberge erinnerte.
Er hatte jenseits des Bergplateaus ein Sumpfgebiet ausgemacht, als er zuvor mit Orkhäuptling Zorak ritt. Es lag am Fuße eines Bergpasses und war durchsetzt mit Anlagen und Bauten, die den Schamanen an seine verlorenen Heimat inmitten der Knochenhauerberge erinnerte.
Sie muteten orkisch an: primitiv und doch, so schien es, befestigt genug, um äußeren Einflüssen standzuhalten. Ein großer Felsschlag versperrte den Weg. Und es zog der Hauch von Unheil durch dieses Gebirge. Was hier wohl vor sich ging? Die Tryl'hi waren für den Moment, selbst, abgewehrt. Doch wer die Orks der alten Welt kannte, würde zu Wohl glauben, dass es für das letzte Wort... immer noch eine Gelegenheit gab.
Der Schamane ritt an diesem Tag in einer Schar von Wargen durch die Steppe und Sümpfe des Landes. Sein Rudel bestand aus Wölfen die lebendig waren. Aber auch solchen, die es dem Teufelsmund durch die ihm als überlassen verstandene Macht des Orkgottes Agrazh, dem Feuerbringer, zurück in die materielle Existenzebene zu rufen gelang und hier, für eine vergängliche Dauer, zu binden. 'K'antschal Erguch' - dies waren die Worte der Macht, die der Ork lernte mit Blutmoos, Alraune und Spinnenseide und der Gunst des Magiegeflechts zu einer Manifestation seines Eigensinns zusammenzuführen. Das Beschwören von niederen Kreaturen, die seinem Willen folgen würden - jedenfalls solange er keine Schwäche zeigte. In seinem Wirken, als auch in seinem Wesen. Auch das eine oder andere Skelett folgte klappernd seiner Schar. Eine andere Lektion so genannter Nekromantie, die ihm das Naggaî seit Ergreifung durch den Ork gelehrt hatte...
Der Schamane ritt an diesem Tag in einer Schar von Wargen durch die Steppe und Sümpfe des Landes. Sein Rudel bestand aus Wölfen die lebendig waren. Aber auch solchen, die es dem Teufelsmund durch die ihm als überlassen verstandene Macht des Orkgottes Agrazh, dem Feuerbringer, zurück in die materielle Existenzebene zu rufen gelang und hier, für eine vergängliche Dauer, zu binden. 'K'antschal Erguch' - dies waren die Worte der Macht, die der Ork lernte mit Blutmoos, Alraune und Spinnenseide und der Gunst des Magiegeflechts zu einer Manifestation seines Eigensinns zusammenzuführen. Das Beschwören von niederen Kreaturen, die seinem Willen folgen würden - jedenfalls solange er keine Schwäche zeigte. In seinem Wirken, als auch in seinem Wesen. Auch das eine oder andere Skelett folgte klappernd seiner Schar. Eine andere Lektion so genannter Nekromantie, die ihm das Naggaî seit Ergreifung durch den Ork gelehrt hatte...
Morlochs Rudel machte aus dem Dickicht des großen Hain eine Lichtung aus. Neugierig und mit gebührender Vorsicht näherten sich die Pfoten der Wölfe, während die Skelette hinterherklirrten...
Vor dem Rudel lag eine Ruine, die vielleicht gerade noch ausreichenden Schutz gegen launisches Wetter bieten würde.
Die Wölfe machten zunächst 'ihre Kreise' um die Lichtung und labten sich an dem Wild, das sie erwischten. Die weiten Wege und das viele Gehorchen hatte schließlich seinen Preis, im Hunger...
Als die Mägen mehr gefüllt waren und ein Hinterhalt ausgeschlossen werden konnte, kehrte das Rudel zu der Ruine zurück.
Morloch ließ den Blick wandern. Ob dieser Ort mit etwas Geschick geeignet wäre, den Orks eine vorläufige Zuflucht zu bieten, von der aus man die nächsten Schritte mit neuer Ruhe und mit neuem Faden spinnen konnte - abseits der, in den Augen der Tryl'hi, niederen sonstigen Völker und ihren Belanglosigkeiten?
Der Schamane rutsche vom Wolfsrücken. Er befahl einige der Kreaturen zur Wachsamkeit. Andere Wölfe folgten ihm ins Innere der Mauern - und rasch fand ein müder Wolf einen Platz, scheinbar bequem genug. Mit vollem Magen ruhte es doch immer noch am gemütlichsten...
Der Schamane rutsche vom Wolfsrücken. Er befahl einige der Kreaturen zur Wachsamkeit. Andere Wölfe folgten ihm ins Innere der Mauern - und rasch fand ein müder Wolf einen Platz, scheinbar bequem genug. Mit vollem Magen ruhte es doch immer noch am gemütlichsten...
Dann erklomm der Ork die Stufen, die auf das Mauerwerk führten, und beäugte auch von hier die Gegend...
Schließlich kletterte er an einem Vorsprung wieder herunter. Er scheuchte die schlafenden Wölfe aus dem Inneren. Wolfspelze könnten sicherlich eine willkommene Ausstattung sein, jedoch waren sie im Moment nur im Weg. Der Ork wollte keine Ecke übersehen, die für die Tryl'hi von potenziellem Nutzen sein könnte. Einer der Wölfe wachte weiter - und wenn er konnte, fraß er erneut.
Zu guter Letzt pfiff er das Rudel wieder zusammen. Morloch hatte von den Dächern einen Fluss ausgemacht. Also zogen die Wölfe weiter - wenn die Orks hier hausieren würden, mussten sie sich vergewissern, was sich auf der anderen Seites des Flusses darbot...
Unweit des Wegs, der den Fluss in diese Richtung unterbrach, machte das Rudel einen elfischen Außenposten aus. Für sich alleine hatte man also zumindest nicht das ganze Land jenseits des Bergplateaus...
Der Teufelsmund und sein Rudel zogen sich zurück.
Er würde dem Orkstamm und Häuptling Zorak seine Kundschaftungen zurück in das Umland Nebelhafens tragen. So war es die Sitte des Schamanen und Teil seiner Bestimmung als rechte Hand des Orkthrons, die das Schicksal webte...
Er würde dem Orkstamm und Häuptling Zorak seine Kundschaftungen zurück in das Umland Nebelhafens tragen. So war es die Sitte des Schamanen und Teil seiner Bestimmung als rechte Hand des Orkthrons, die das Schicksal webte...