Das helle Schimmern der Morgensonne brach gerade erst durch die ersten Blätterkronen der Wälder, als der kleine Drache mit flinken, mehr segelnden Sprüngen Caladlorn verließ. Zu dieser Zeit würde der Wolf noch schlafen und sie hatte ausreichend Zeit um Dinge zu erledigen, die er nicht mitbekommen würde. Auch die Stadt der Edhil wirkte noch verschlafen, hier und da hörte man das Zwitschern der ersten Vögel oder das Blöken eines Schafes - eine Zeit in der alles so friedlich wirkte. Natürlich. Ihr Weg führte sie an diesem Morgen in den Feenwald und von dort immer weiter in die Weiten und verworrenen Tiefen der Natur. Sie lauschte dem Rauschen des Windes, der ein Rascheln in das Blätterdachwerk brachte und so seine Geschichte erzählte, sie beobachtete das Wiegen der Gräser und die morgendlichen Rituale der Waldbewohner. Dinge die es mehr zu schützen galt, als eine steinerne Stadt oder Wesen, die sich wahrhaftig selber zur Wehr setzen konnten. Ein Gleichgewicht, ein Kreislauf, der ohne den Einfluss von Zweibeinern in seiner Natur einfach perfekt wäre... und doch war dieser Einfluss überall zu sehen. Ob die Zweibeiner es verhindern wollten oder nicht. Ob sie es gut meinten oder nicht. Gedankenlos und blind. Früher hätte sie bei dem Gedanken daran Zorn empfunden, heute war es eine gewisse Resignation, mit den letzten Wochenläufen gar ein kleiner keimender Hoffnungsschimmer, einer Idee, die vielleicht einen Wandel bewirken könnte. Eine Idee, vor Jahren bereits geboren, doch nie den schützenden Kokon verlassen. Nun aber, wäre es so weit.
Während sie den Steinkreis betrachtete, umrundet von alten, zerfallenen Gemäuer, das die Natur sich zurückgeholt hatte, fasste sie letztendlich den Entschluss, den ersten Stein des Weges zu legen. Hier und jetzt. Sie hatte ihre Idee bereits mit einem der Waldkinder geteilt, mehr würden es hoffentlich werden und Anklang daran finden. Mit kehlig, knurrenden Silben rief sie den kleinen Faelug aus seiner Heimat des Faereiches zu ihm, der sogleich mit funkenstobenden Flügelschlägen den Platz erkundete. Es dauert eine Weile bis Funkelchen sich so weit beruhigt hatte, das er aufnahmefähig genug war, um die Anweisungen von Shira'niryn zu verarbeiten.
Er sollte zu bestimmten Waldkindern fliegen und eine Nachricht übermitteln, das alle, die interessiert wären, eingeladen wären und noch viel expliziter, nannte sie ihm den Namen des Druiden Mahribar und ihrer jungen Schülerin Elira, beide würde er in Nebelhafen finden. Beide wären ein Versuch wert. Noch ein Wolf, sowieso verbunden mit der Natur und dem Schutz des Gleichgewichts und eine junge Frau, die noch nicht so recht zu wissen schien, was das alles bedeutete. Was aber auch hieß, das sie zu formen und zu lehren war.
Der viel zu quirlige Feendrache wäre in den kommenden Tagen vermutlich öfters in Nebelhafen anzutreffen, wo er nach den beiden Ausschau halten würde und sobald er diese sah, berichtete er vollkommen aufgeregt von dem Vorhaben und das auch mehr eingeladen wären, welche die gleichen Absichten hegten. Eine schwere Unterhaltung ob des sprunghaften und flatterhaften Gemüt des Wesens und vielleicht würde die ein oder andere Frage ungeklärt bleiben.
Waldgeflüster
- Shira'niryn
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Waldgeflüster
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Re: Waldgeflüster
Die Sonne stand hoch am Himmel über dem mittlerweile mehr und mehr angewachsenen Dorf im Norden der neuen Insel. Mahribar hatte sich mittlerweile mit dem Leben hier arrangiert. Dass er und Manel das Grundstück am südlichsten Zipfel ergattern konnten - fern ab des städtischen Trubels und der vielen Bauten, mit direktem Blick auf das Meer und die Ferne - war der Grund, dass er diesen Ort nun doch auch langsam Heimat nennen konnte.
Noch nicht allzulang ist es her, dass er seinen Vorgarten voller Pflanztöpfe stellte und heute betrachtete er das Ergebnis. Blumen und Blüten so weit das Auge reichte. Bunte Schmetterlinge und allerlei Insekten labten sich an dem bereiteten Mahl der Mutter Natur - Mahribar stand davor und ihm war das Grinsen, ob des Anblicks, kaum noch aus dem Gesicht zu wischen. Mit nur wenig Aufwand war die Mutter in die Stadt geholt worden und breitete sich mehr und mehr aus. So sollte es sein!
In diese geschaffene Idylle gesellte sich nun auch der quirlige Faelug, wenn auch sein Erscheinen für etwas anfängliche Verwunderung sorgte. Kaum im Vorgarten des Druiden aufgeschlagen, nahm dieses Wesen die volle Aufmerksamkeit ein. Unruhig, aufgeregt, hyperaktiv - wenn er nicht gleich loswerden konnte, was er zu sagen hatte, würde er wohl explodieren. Und wer erklärt das dann Shira?
Kaum hatte Mahribar ihn aufgefordert loszulegen, brach es auch schon wie ein Schwall aus ihm heraus, sodass dem Barfüßigen kurz schwindelig wurde. Die Gedanken kurz, mit einem mehrmaligen Schütteln des Kopfes ordnend, zeichnete sich ein bedächtiges Grinsen in der Mimik Mahribar's ab.
Selbstverständlich würde er der Einladung der hohen Druidin nachkommen und erscheinen. Mehr noch, er würde noch einen weiteren Druiden mitbringen, der ihm nahe steht. Flink noch zupfte er eine Blüte der Frisch gekreuzten Sternlillie ab - eine Farbmischung aus einem dunklen Grün und violett zierte die Blütenblätter - und reichte es dem quirligen Faelug, mit der Bitte, Dies auszurichten und zurückzukehren.
Nun war es an der Zeit, Vidar aufzusuchen ...
Noch nicht allzulang ist es her, dass er seinen Vorgarten voller Pflanztöpfe stellte und heute betrachtete er das Ergebnis. Blumen und Blüten so weit das Auge reichte. Bunte Schmetterlinge und allerlei Insekten labten sich an dem bereiteten Mahl der Mutter Natur - Mahribar stand davor und ihm war das Grinsen, ob des Anblicks, kaum noch aus dem Gesicht zu wischen. Mit nur wenig Aufwand war die Mutter in die Stadt geholt worden und breitete sich mehr und mehr aus. So sollte es sein!
In diese geschaffene Idylle gesellte sich nun auch der quirlige Faelug, wenn auch sein Erscheinen für etwas anfängliche Verwunderung sorgte. Kaum im Vorgarten des Druiden aufgeschlagen, nahm dieses Wesen die volle Aufmerksamkeit ein. Unruhig, aufgeregt, hyperaktiv - wenn er nicht gleich loswerden konnte, was er zu sagen hatte, würde er wohl explodieren. Und wer erklärt das dann Shira?
Kaum hatte Mahribar ihn aufgefordert loszulegen, brach es auch schon wie ein Schwall aus ihm heraus, sodass dem Barfüßigen kurz schwindelig wurde. Die Gedanken kurz, mit einem mehrmaligen Schütteln des Kopfes ordnend, zeichnete sich ein bedächtiges Grinsen in der Mimik Mahribar's ab.
Selbstverständlich würde er der Einladung der hohen Druidin nachkommen und erscheinen. Mehr noch, er würde noch einen weiteren Druiden mitbringen, der ihm nahe steht. Flink noch zupfte er eine Blüte der Frisch gekreuzten Sternlillie ab - eine Farbmischung aus einem dunklen Grün und violett zierte die Blütenblätter - und reichte es dem quirligen Faelug, mit der Bitte, Dies auszurichten und zurückzukehren.
Nun war es an der Zeit, Vidar aufzusuchen ...
- Thorin / Vidar
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Re: Waldgeflüster
Mahribar hatte nicht lange nach Vidar suchen müssen, liegt dessen Grundstück doch nur einen Steinschlag weit entfernt vom Gebäude des Nexus in Nebelhafen. Als er dem alten Druiden von der Botschaft und dem nahenden Treffen berichtete, überlegte Vidar nicht lange:
"Ich versuche es zeitlich einzurichten, triff mich hier sobald du planst zur Versammlung aufzubrechen..."
... hatte er Mahribar über das hüfthohe Gemäuer der Grundstücksgrenze geantwortet. Zu groß war seine angeborene Neugier in allen Belangen die Natur und den Kreislauf des Lebens betreffend - nicht zuletzt da er die wilde Natur seit einigen Mondläufen mittlerweile deutlich spürbar in sich trug.
"Ich versuche es zeitlich einzurichten, triff mich hier sobald du planst zur Versammlung aufzubrechen..."
... hatte er Mahribar über das hüfthohe Gemäuer der Grundstücksgrenze geantwortet. Zu groß war seine angeborene Neugier in allen Belangen die Natur und den Kreislauf des Lebens betreffend - nicht zuletzt da er die wilde Natur seit einigen Mondläufen mittlerweile deutlich spürbar in sich trug.
- Elira Raureif
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Re: Waldgeflüster
Es war kein guter Tag gewesen, um den Auftrag nach Meditation in der Natur auszuführen. Seit Elira sich kurz nach dem Frühstück in das nahegelegene Wäldchen begeben hatte, um dort auf der Wiese bei den alten, wie abgebrochene Zähne in den Himmel ragenden Felsbrocken zu meditieren, war sie permanent gestört worden, konkret von:
- Fenrik Wintal
- einem herrenlosen Pferd
- zwei Pilzsuchern
- Fenrik Wintal
- einem Schaf
- einem Bären
- dem Besitzer des herrenlosen Pferds
- Fenrik Wintal
- Platzregen
Letzterer war schließlich geeignet gewesen, sie endgültig nach Nebelhafen zurück zu treiben, wo sie auf dem überdachten Balkon der Taverne bei einem Tee zu lesen versuchte. Auch das scheiterte jedoch am Auftauchen des kleinen Boten ihrer Lehrmeisterin. Die Unterhaltung mit dem fliegenden Wesen verlief schwierig, da Elira sich um ein ernsthaftes Gespräch bemühte, ohne dass diese Absichten sich in irgendeiner Form erwidert fanden.
Nach einer guten viertel Stunde gab sie schließlich auf, spendete ihren Teekeks dem flatternden Störenfried und bat auszurichten, dass sie selbstverständlich da sein würde.
- Fenrik Wintal
- einem herrenlosen Pferd
- zwei Pilzsuchern
- Fenrik Wintal
- einem Schaf
- einem Bären
- dem Besitzer des herrenlosen Pferds
- Fenrik Wintal
- Platzregen
Letzterer war schließlich geeignet gewesen, sie endgültig nach Nebelhafen zurück zu treiben, wo sie auf dem überdachten Balkon der Taverne bei einem Tee zu lesen versuchte. Auch das scheiterte jedoch am Auftauchen des kleinen Boten ihrer Lehrmeisterin. Die Unterhaltung mit dem fliegenden Wesen verlief schwierig, da Elira sich um ein ernsthaftes Gespräch bemühte, ohne dass diese Absichten sich in irgendeiner Form erwidert fanden.
Nach einer guten viertel Stunde gab sie schließlich auf, spendete ihren Teekeks dem flatternden Störenfried und bat auszurichten, dass sie selbstverständlich da sein würde.
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Re: Waldgeflüster
Eine bunte Runde, viele Wörter, die ausgetauscht wurden zwischen dem Sirren und Ziepen des tiefen Dschungelsumpfes. Ein Erfolg, wie der kleine Kristalldrache für sich nach Ende des Treffens beschloss. Es war wie ein großes Puzzelbild gewesen, zu dem jeder ein kleines Puzzelteil beisteuern konnte, um ein vollendetes Gesamtbild zu erschaffen. Ein Gesamtbild, das den Anfang als stützender Pfeiler für etwas bilden würde, was größer war als jede einzelne Person an sich.
Nun hieß es, die gesprochenen Worte zusammenzufassen, das Grundgerüst zu bilden und sich Gedanken um den weiteren Weg zu machen. Das Zusammenfassen und vor allem das Niederschreiben war jedoch nicht unbedingt ein Punkt, der Shira'niryn besonders behagte. Sie hasste das Verfassen von Schriften, den Geruch von frischer Tinte auf Pergament, aber in diesem Punkt war es ein notwendiges Übel... oder sollte sie vielleicht Steintafeln nutzen, die auch über längere Zeit überdauern würden? Law... Funkelchen mit Steintafeln loszuschicken, das würde sie dem kleinen Feendrachen nicht unbedingt antun und so waren es letztendlich doch die Pergamentrollen, die mit den Pfeilern bekritzelt ihren Weg zu den zuletzt Versammelten fanden.
Elira würde eine weitere Nachricht erhalten, mündlich vom viel zu quirligen Faelug übermittelt, die Nachricht, dass Shira'niryn sie am Anfang des nächsten Wochenlaufes aufsuchen würde, um zu sehen, wie ihre Fortschritte wären.
Nun hieß es, die gesprochenen Worte zusammenzufassen, das Grundgerüst zu bilden und sich Gedanken um den weiteren Weg zu machen. Das Zusammenfassen und vor allem das Niederschreiben war jedoch nicht unbedingt ein Punkt, der Shira'niryn besonders behagte. Sie hasste das Verfassen von Schriften, den Geruch von frischer Tinte auf Pergament, aber in diesem Punkt war es ein notwendiges Übel... oder sollte sie vielleicht Steintafeln nutzen, die auch über längere Zeit überdauern würden? Law... Funkelchen mit Steintafeln loszuschicken, das würde sie dem kleinen Feendrachen nicht unbedingt antun und so waren es letztendlich doch die Pergamentrollen, die mit den Pfeilern bekritzelt ihren Weg zu den zuletzt Versammelten fanden.
Elira würde eine weitere Nachricht erhalten, mündlich vom viel zu quirligen Faelug übermittelt, die Nachricht, dass Shira'niryn sie am Anfang des nächsten Wochenlaufes aufsuchen würde, um zu sehen, wie ihre Fortschritte wären.
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- Shira'niryn
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Re: Waldgeflüster
Ein weiterer Zeitpunkt stand fest, an dem man zusammenkommen würde. Ein weiteres Treffen, ein weiterer Stein auf einem noch langen Weg der Gruppe. Elira hatte sich, natürlich freiwillig und ganz ohne äußerlichen Einfluss, dazu bereit erklärt für das nächste Treffen zu backen. Die Freude darüber hielt sich bei ihr in Grenzen... warum konnte Shira gar nicht nachvollziehen. Jeder mochte doch Kekse und jeder somit auch das Backen von diesen?
So wurde erneut das viel zu hyperaktive Feenwesen losgeschickt um ein zerfleddertes Stückchen Pergament, das eindeutig schon bessere Tage gesehen hatte, für alle Mitglieder zu überbringen, auf welchem der ausgewählte Zeitpunkt in aller Knappheit festhalten war. Der Ort wäre mittlerweile bekannt und wieder würde es sein, wenn die letzten Sonnenstrahlen hinter den Gipfeln und Baumkronen verschwinden würden.
Abseits von dem nächsten Treffen würde Fenrik Wintal sich in den kommenden Tagen mit merkwürdigen Dingen konfrontiert sehen. Warum lagern Eichhörnchen ihre Nüsse in seinen Stiefeln? Warum glauben kleine, wuselige Spatzen, seine Haare wären hervorragendes Nestmaterial? Und warum verfolgen ihn ab und an irgendwelche streuenden Hunde? Könnte er an jeder Ecke etwa sehen, wie eine Katze ihn anstarrt, nur um dann zu verschwinden? Es war schon alles ein wenig merkwürdig, nicht wahr? Man könnte sich gar... beobachtet fühlen?
So wurde erneut das viel zu hyperaktive Feenwesen losgeschickt um ein zerfleddertes Stückchen Pergament, das eindeutig schon bessere Tage gesehen hatte, für alle Mitglieder zu überbringen, auf welchem der ausgewählte Zeitpunkt in aller Knappheit festhalten war. Der Ort wäre mittlerweile bekannt und wieder würde es sein, wenn die letzten Sonnenstrahlen hinter den Gipfeln und Baumkronen verschwinden würden.
Abseits von dem nächsten Treffen würde Fenrik Wintal sich in den kommenden Tagen mit merkwürdigen Dingen konfrontiert sehen. Warum lagern Eichhörnchen ihre Nüsse in seinen Stiefeln? Warum glauben kleine, wuselige Spatzen, seine Haare wären hervorragendes Nestmaterial? Und warum verfolgen ihn ab und an irgendwelche streuenden Hunde? Könnte er an jeder Ecke etwa sehen, wie eine Katze ihn anstarrt, nur um dann zu verschwinden? Es war schon alles ein wenig merkwürdig, nicht wahr? Man könnte sich gar... beobachtet fühlen?
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Re: Waldgeflüster
Man konnte ihn bei weitem nicht als Frühaufsteher bezeichnen. Die Sonne schien durch sein Fenster und tauchte alles, was sie berührte in angenehm wärmendes Licht - aber wie jeden Tag kam irgendwann der Zeitpunkt, an dem das schlechte Gewissen über die vergeudete Zeit siegte und man letztlich doch das Bett verlassen sollte. Die Zeichen waren gesetzt um einen guten Tag zu versprechen. Bis er seine Stiefel anzog.
Erst wirkte es als wäre zu viel Fuß für zu wenig Stiefel, dann gibt das Hindernis nach, knirscht und zersplittert in viele, kleine unangenehme Schalenstücke, die sich ein wenig in die Ferse bohren.
Der Stiefel wird sofort wieder ausgezogen, umgedreht und die Beweisstücke purzeln langsam heraus. Die Augen werden geschmälert und offenbar hat er schon einen Verdacht, die verdächtige Person wird auch direkt zur Rede gestellt und verneint sofort. Fein, er würde es schon herausfinden, sollte es sich wiederholen.
Im Laufe des Tages sollte es bei der Begegnung jedoch nicht bleiben. Wer es schon einmal erlebt hat, dass einem die Erleichterung eines Vogels auf dem eigenen Kopf gelandet ist wird zukünftig bedeutend vorsichtiger sein, wenn Vögel über einen fliegen. So ist es auch mit den Spatzen, die erste Annäherung wird noch begrüßt aber als sie sich dann an seinen Haaren zu schaffen machen wollen kippt die Stimmung. Mit Händen und Gegenständen werden sie vertrieben und die Laune sinkt mit fortschreitender Stunde. Streunende Hunde und Katzen werden mit Blickduellen letztlich bezwungen.
Langsam wird sich an das Ereignis der Magierzusammenkunft erinnert und wer diese Shira denn eigentlich ist.
Ein Verdacht.
Er wächst und gedeiht in seinem Kopf und er spricht Elira schlussendlich darauf an.
"Erzähl mir doch ein wenig mehr über diese Shira."
Die Stimme ist freundlich, viel zu freundlich und begleitet von einem scharfen Unterton, der oft nichts gutes verheißt.
Erst wirkte es als wäre zu viel Fuß für zu wenig Stiefel, dann gibt das Hindernis nach, knirscht und zersplittert in viele, kleine unangenehme Schalenstücke, die sich ein wenig in die Ferse bohren.
Der Stiefel wird sofort wieder ausgezogen, umgedreht und die Beweisstücke purzeln langsam heraus. Die Augen werden geschmälert und offenbar hat er schon einen Verdacht, die verdächtige Person wird auch direkt zur Rede gestellt und verneint sofort. Fein, er würde es schon herausfinden, sollte es sich wiederholen.
Im Laufe des Tages sollte es bei der Begegnung jedoch nicht bleiben. Wer es schon einmal erlebt hat, dass einem die Erleichterung eines Vogels auf dem eigenen Kopf gelandet ist wird zukünftig bedeutend vorsichtiger sein, wenn Vögel über einen fliegen. So ist es auch mit den Spatzen, die erste Annäherung wird noch begrüßt aber als sie sich dann an seinen Haaren zu schaffen machen wollen kippt die Stimmung. Mit Händen und Gegenständen werden sie vertrieben und die Laune sinkt mit fortschreitender Stunde. Streunende Hunde und Katzen werden mit Blickduellen letztlich bezwungen.
Langsam wird sich an das Ereignis der Magierzusammenkunft erinnert und wer diese Shira denn eigentlich ist.
Ein Verdacht.
Er wächst und gedeiht in seinem Kopf und er spricht Elira schlussendlich darauf an.
"Erzähl mir doch ein wenig mehr über diese Shira."
Die Stimme ist freundlich, viel zu freundlich und begleitet von einem scharfen Unterton, der oft nichts gutes verheißt.