Eine Vorladung für Bernard de Molay

[Ba'thal]

Ein Bote wird die Nachricht in der Kathedrale abgeben, mit dem Hinweis, sie sei für de Molay gedacht. So das Siegel, welches keinerlei Zeichen aufweist, gebrochen wird, wird der Empfänger folgende Nachricht lesen können:

Gûl a saelas,
anann iôr na guil a arda eneth
Bernard de Moley

Ihr seid hiermit von mir vorgeladen, um über Eure Rückkehr zu sprechen.
Ich erwarte Eure Antwort zeitnah, wann Ihr Euch stellen wollt.
Ihr werdet unbewaffnet nach Caladlorn kommen, nur Euer Glaube sei Euer Schild.

Namarie a cuio vae
Anann iôr na guil a arda eneth, i dúath na vi galad úlair en-din
Ba'thal
Orchaldor en caledhil

[Bernard de Molay]

Als Bernard zum abendlichen Gebet in die Kathedrale erschien, überreiche ihm der Priesterbruder Pjator das versiegelte Pergament.
Nachdem er einige Zeit dem Herrn ob seines Beistands gehuldigt hatte, widmete er sich dem Schreiben des Elfen.

Noch im Hinausgehen übergab er das Schreiben zurück an Pjator mit dem Hinweis:
"Zu Händen der Legatin Sloan Vildaban Levi oder Hohepriester Keltor"

Anschließend macht er sich auf dem Weg zu den Elfen. Er würde seine Antwort mit seinem persönlichen Erscheinen überbringen.

[Sloan]

Nachdem Bruder Pjator Sloan den Brief überreicht hatte, hatte sie diesen stirnrunzelnd und mit aufkeimender Besorgnis gelesen.
Auf Nachfrage ob der Bruder Bernard noch im Hause wäre, teilte man ihr mit, das dieser bereits am gestrigen Abend nach Caladlorn gereist sei.

Die Legatin ließ dem Bruder den Brief für Hohepriester Isarius da und ebenso die Nachricht, das sie selbst nun zeitnah nach Caladlorn aufbrechen würde.