Feine Blitze zuckten in regelmäßigen Abständen über das Gestein und beleuchteten die Ausläufer der düsteren Stadt. Die allumfassende Strahlung des Unterreichs, die üblicherweise nicht sichtbar war, konzentrierte sich an diesem Ort mit ungeahnter Kraft. Die Energie war so stark, dass sie jede Magie, insbesondere die Teleportation, nachhaltig zu stören vermochte und die gewundenen Treppen und Durchgänge, die hinauf zu den unerforschten Behausungen führten, selbst für die Dunkelelfen nicht ohne Weiteres passierbar waren, wollten sie nicht Gefahr laufen, einen äußerst qualvollen Tod durch rasend schnell einsetzende Mutationen zu erleiden.
Sie würden dennoch einen Weg finden. Die Spinnengöttin hatte sie schließlich auf chaotisch-verschlungenen Pfaden an diesen Ort geführt.
Zunächst hatten die Dunkelelfen ein Lager in einem Teil der Höhlen errichtet, der nicht zu stark vom Faerzress verseucht war. Von hier aus konnten Versuche unternommen werden die Barriere zu überwinden, die Strahlung abzumildern. Eine Aufgabe, welche gerade die Zauberer fordern würde.
Die Aufgabe der Soldaten war es indes, die Lagerstätte abzusichern, die umliegenden Areale des Unterreichs zu erforschen und dabei etwaige Feinde aufzuspüren. Damit hatten sie bereits Erfolg gehabt. Eine grobe Karte war angefertigt und darauf die Positionen von erreichten Siedlungen markiert worden. Gnome, Orks und Zwerge hatten bereits den Weg der Dunkelelfen gekreuzt. Die Sichtung Letzterer hatte rasch zu der Erkenntnis geführt, dass der ewig währende Kampf um das Unterreich auch in diesem Teil der Welt geführt werden musste. Wo sich Zwerge einmal niederließen, war schließlich bald alles von ihnen bevölkert und der Streit um die mächtigsten Ressourcen des Unterreichs eröffnet. Niemals durften die auserkorenen Diener der Spinnengöttin zulassen, dass eine zweite Macht neben ihnen heranwuchs. So kam es, dass die Soldaten Filifars rechteckige Tafeln aus schwarzem Basalt an bekannten Abzweigungen in den Fels einließen. Die violett schimmernde Inschrift ist offenkundig von warnender Natur und sowohl in der Handelssprache als auch der alten Sprache gehalten.
Sie würden dennoch einen Weg finden. Die Spinnengöttin hatte sie schließlich auf chaotisch-verschlungenen Pfaden an diesen Ort geführt.
Zunächst hatten die Dunkelelfen ein Lager in einem Teil der Höhlen errichtet, der nicht zu stark vom Faerzress verseucht war. Von hier aus konnten Versuche unternommen werden die Barriere zu überwinden, die Strahlung abzumildern. Eine Aufgabe, welche gerade die Zauberer fordern würde.
Die Aufgabe der Soldaten war es indes, die Lagerstätte abzusichern, die umliegenden Areale des Unterreichs zu erforschen und dabei etwaige Feinde aufzuspüren. Damit hatten sie bereits Erfolg gehabt. Eine grobe Karte war angefertigt und darauf die Positionen von erreichten Siedlungen markiert worden. Gnome, Orks und Zwerge hatten bereits den Weg der Dunkelelfen gekreuzt. Die Sichtung Letzterer hatte rasch zu der Erkenntnis geführt, dass der ewig währende Kampf um das Unterreich auch in diesem Teil der Welt geführt werden musste. Wo sich Zwerge einmal niederließen, war schließlich bald alles von ihnen bevölkert und der Streit um die mächtigsten Ressourcen des Unterreichs eröffnet. Niemals durften die auserkorenen Diener der Spinnengöttin zulassen, dass eine zweite Macht neben ihnen heranwuchs. So kam es, dass die Soldaten Filifars rechteckige Tafeln aus schwarzem Basalt an bekannten Abzweigungen in den Fels einließen. Die violett schimmernde Inschrift ist offenkundig von warnender Natur und sowohl in der Handelssprache als auch der alten Sprache gehalten.
Unter der Wächterschaft der Dunklen Matriarchin erklärt das edle Haus Filifar die Eroberung dieser unberührten Weiten des Unterreichs der neuen Welt, mit all seinen Kavernen und verborgenen Pfaden, die bis hinab in die tiefsten Abgründe reichen. Alle unterirdischen Seen und unerforschten Minen werden zum rechtmäßigen Herrschaftsbereich der Ilythiiri erkoren. Wir beanspruchen die Reichtümer und alle Geheimnisse, die im Schoß dieser Welt ruhen, im Namen der unsterblichen Lloth, deren Fäden unser Schicksal lenken. Seid gewarnt, alle Reisenden, Abenteurer, Händler und Bewohner des Unterreichs, oder die zahllosen anderen Geschöpfe, die in den Schatten kriechen: Die Herrschaft der Ilythiiri ist unangefochten. Das Haus Filifar und seine Verbündeten werden jede Herausforderung, jeden Versuch, unser Vorrecht in Frage zu stellen, mit einer Gewalt beantworten, die so unnachgiebig ist wie das Unterreich selbst.
Lasst jeden Versuch, unseren Willen zu testen, als Aufforderung zum Untergang verstanden wissen. Unserer Klingen sind scharf, unsere Magie ist machtvoll und unerschütterlich. Die ewige Nacht ist unsere Heimat, der Tod unser ständiger Begleiter, bereit, diejenigen zu umarmen, die sich unserer Herrschaft widersetzen.
Dieser Aushang dient nicht nur als Warnung, sondern auch als Verkündung eines neuen Zeitalters der Ilythiiri unter der schützenden Hand der Spinnengöttin. Wir werden diese neuen Länder kultivieren, ihre Mysterien entschlüsseln und diese Macht für uns allein nutzen. Tretet nicht leichtfertig in unser Reich, beugt euch vor der unendlichen Weisheit der Spinnengöttin. Nur dann findet ihr Gnade in unseren Augen und dürft in den Schatten unserer Größe existieren.
Im Namen des hochedlen Ilharess Mizrae Filifar
Tlabardrar
Waffenmeister des Hauses Filifar