Instandsetzung der Sala
Sie hatten alles vorbereitet um mit der Instandsetzung des Gemeinschaftsbaumhauses zu beginnen. Die Pfanzen gaben ihr Bestes, wuchsen in die zuvor erbetene Richtung, und doch mussten die Elfen selbst helfen, um vertrocknetes Holz und Rankengewächs zu entfernen. Es würde dem Eryn zu Gute kommen und als Dünger weiter in den Kreislauf eingefügt werden. Nichts ging verloren und um jedes Krümelchen wurde sich wertschätzend gesorgt und gekümmert.
Doch bevor sie beginnen konnten, musste das Inventar noch von den Vorgängern stammte, vorsichtig hinausgetragen werden. Nun benötigte man Platz um einen Überblick zu gewinnen.
Die Wände und der Boden waren in einem katastrophalen Zustand, teilweise drohte der Boden nachzugebem, die Wände bestanden nur noch aus einzelnen dürren, morschen Ästen.
Auch das Dach musste komplett abgedeckt und neu gestaltet werden. Nell'as beriet sich bereits in stillen Momenten mit den Tieren des Waldes, bat Eichhörnchen und Vögel um Hilfe, denn diese halfen gern und waren wahre Meister im Tragen und flechten von Ästlein und Blattwerk.
Es würde eine Weile dauern, doch dann wäre ihr Baumhaus, ihre Sala, wieder ein heimeliger Ort.
[Waldelfen] Ein Neubeginn
Re: [Waldelfen] Ein Neubeginn
Instandsetzung der Sala, Teil 2
Ein emsiges Treiben brachte das Baumhaus der Waldelfen in Aufruhr. Zumindest, wenn man sich das Blätterdach des Hauses genauer ansah. Von Unten würde man wohl zunächst nur ein vielfältiges Gezwitscher und Gekecker hören, sowie gelegentlich morsches und totes Holz herabfallen sehen.
Weiter oben jedoch wurde sehr geschäftig gearbeitet. Cara'las und Nina waren vorsichtig aufs Dach geklettert, und hatten dort angefangen, alte Teile des Daches mit Hilfe der von Nell'as um Hilfe gebetenen Tiere zu entfernen. Bald darauf wurden eifrig neue Ästchen angebracht. Amseln entfernten tote Blätter und kleinere Ästchen, mehrere Katzen spielten auf dem Dach, halfen gelegentlich aber auch mit. Spechte hämmerten in Bruchstellen des toten Holzes.
Als die Arbeiten in vollem Gange waren konzentrierten sich die Elfen nun auf ihre Lebenskraft und die des lebenden Baumhauses um sie herum. So, wie der Eryn ihnen Kraft gewährte, so konnten sie auch auf die Lebenskraft, das Faer, des Baumes einwirken. Mit freundlichen Bitten und unter Zuhilfenahme ihrer Gaben überzeugten sie die Bäume, den Wuchs ihrer Äste und Blätter ein klein wenig anzupassen, um aus ihnen und zusammen mit den dazwischen eingelegten Holzstäben, ein dichtes, gesundes Dach zu formen. Altin suchte nach Stellen, die weiterer Arbeit bedurften und half ihnen die Kräfte zu lenken.
Nun mochte man, vielleicht, neben dem dem Gekecker und Gezwitscher, neben dem sanften rauschen des Baches und den Bewegungen der Blätter im Wind auch ein anderes Geräusch vernehmen. Tiefer, langsamer. Die zusammengewachsenen Bäume welche die Wohnung der Elfen bildeten, erwachten knarrend aus ihrem langen Schlaf. Knirschen und Zittern mochte durch die mit der Zeit verfallene Form des Holzes gehen, das nun neue Kraft schöpfte. Bald würde das Baumhaus sich erholen. Das Dach begann sich ganz langsam zu fügen und auch die Äste der Wände wurden sanft, oder in Ninas Fall vielleicht ein wenig strenger, angeleitet die gewünschte Form zu finden.
Derweil wurden auch alte, tote Möbel entfernt, gammlige und löchrige Teppiche zusammengerollt und entsorgt, die gesammelten Rohstoffe eingesetzt, um sie zu ersetzen, doch die Gedanken der Elfen waren bei dem Eryn und ihrem neu erblühenden Zuhause...
Auch in anderen Bereichen der Waldelfenregion wurde eifrig gearbeitet. Während Nina und Cara'las sich noch erholten arbeitete Altin emsig wie ein Biber weiter, um auch die kleineren Wohnbäume aufzuräumen. Diese waren weniger angeschlagen, aber die Einrichtung musste dringend erneuert werden. Eindeutig der Handwerksverstand unter den Lindhel wuselte er umher, entfernte zerstörte Möbel, reparierte, was zu reparieren war, und schuf neu, was nicht mehr zu retten war.
Ein emsiges Treiben brachte das Baumhaus der Waldelfen in Aufruhr. Zumindest, wenn man sich das Blätterdach des Hauses genauer ansah. Von Unten würde man wohl zunächst nur ein vielfältiges Gezwitscher und Gekecker hören, sowie gelegentlich morsches und totes Holz herabfallen sehen.
Weiter oben jedoch wurde sehr geschäftig gearbeitet. Cara'las und Nina waren vorsichtig aufs Dach geklettert, und hatten dort angefangen, alte Teile des Daches mit Hilfe der von Nell'as um Hilfe gebetenen Tiere zu entfernen. Bald darauf wurden eifrig neue Ästchen angebracht. Amseln entfernten tote Blätter und kleinere Ästchen, mehrere Katzen spielten auf dem Dach, halfen gelegentlich aber auch mit. Spechte hämmerten in Bruchstellen des toten Holzes.
Als die Arbeiten in vollem Gange waren konzentrierten sich die Elfen nun auf ihre Lebenskraft und die des lebenden Baumhauses um sie herum. So, wie der Eryn ihnen Kraft gewährte, so konnten sie auch auf die Lebenskraft, das Faer, des Baumes einwirken. Mit freundlichen Bitten und unter Zuhilfenahme ihrer Gaben überzeugten sie die Bäume, den Wuchs ihrer Äste und Blätter ein klein wenig anzupassen, um aus ihnen und zusammen mit den dazwischen eingelegten Holzstäben, ein dichtes, gesundes Dach zu formen. Altin suchte nach Stellen, die weiterer Arbeit bedurften und half ihnen die Kräfte zu lenken.
Nun mochte man, vielleicht, neben dem dem Gekecker und Gezwitscher, neben dem sanften rauschen des Baches und den Bewegungen der Blätter im Wind auch ein anderes Geräusch vernehmen. Tiefer, langsamer. Die zusammengewachsenen Bäume welche die Wohnung der Elfen bildeten, erwachten knarrend aus ihrem langen Schlaf. Knirschen und Zittern mochte durch die mit der Zeit verfallene Form des Holzes gehen, das nun neue Kraft schöpfte. Bald würde das Baumhaus sich erholen. Das Dach begann sich ganz langsam zu fügen und auch die Äste der Wände wurden sanft, oder in Ninas Fall vielleicht ein wenig strenger, angeleitet die gewünschte Form zu finden.
Derweil wurden auch alte, tote Möbel entfernt, gammlige und löchrige Teppiche zusammengerollt und entsorgt, die gesammelten Rohstoffe eingesetzt, um sie zu ersetzen, doch die Gedanken der Elfen waren bei dem Eryn und ihrem neu erblühenden Zuhause...
Auch in anderen Bereichen der Waldelfenregion wurde eifrig gearbeitet. Während Nina und Cara'las sich noch erholten arbeitete Altin emsig wie ein Biber weiter, um auch die kleineren Wohnbäume aufzuräumen. Diese waren weniger angeschlagen, aber die Einrichtung musste dringend erneuert werden. Eindeutig der Handwerksverstand unter den Lindhel wuselte er umher, entfernte zerstörte Möbel, reparierte, was zu reparieren war, und schuf neu, was nicht mehr zu retten war.